U14 Mädchen
Bezirksderby in Korneuburg.
Am Sonntag spielten die Mädels auswärts gegen die Nachbarinnen aus Korneuburg.
Alle waren gespannt, wie beide Teams agieren werden, waren sich noch eine Woche
zuvor beim Turnier in Rovinj in einem Team und traten dort auch als Einheit auf.
Von Beginn an zeigten die Stockerauer Mädels genau das, was im Training geübt und vom Trainer gefordert wurde. Defensiv aufmerksam und eng deckend und im Angriff mit Spielvarianten zum Torerfolg kommen. Dies gelang bis etwa fünf Minuten vor dem Pausenpfiff, das muntere Durchwechseln der Spielerinnen ließ den Spielfluss etwas verebben. Trotzdem ging es mit +5 Toren in die Pause.
Leider hatten die Mädels in der zweiten Halbzeit total den Faden verloren und konnten nicht annähernd a die gebotene Leistung der ersten 25 Minuten anknüpfen. Die Gegnerinnen kämpften sich zurück und nützten die vielen taktischen und technischen Fehler aus. Zehn Minuten vor dem Ende waren wir plötzlich drei Tore hinten und die Mädels auf der Bank pusten nun ihre Mitspielerinnen wieder zurück ins Spiel. Am Ende reichte es zu einem 21:21. Mit Blick auf die erste Hälfte ein verlorener, mit Blick auf die zweite Hälfte ein gewonnener Punkt.
Sonntags-Matinee in Stockerau gegen Perchtoldsdorf.
Aufgrund der fast parallel angesetzten Partie der U12 konnten uns dieses Mal nur zwei Spielerinnen der U!2 unterstützen. Ein großes Danke schon vorab an Soror und Leonie, die am Sonntag zweimal für Stockerau eingelaufen sind.
Wie die letzten 6 Spiele (incl. Rovinj) startete das Team hoch konzentriert und konnte sich rasch einen Vorsprung herausspielen. Es gab die gesamte erste Halbzeit nichts am Spiel zu korrigieren und es ging mit +4 Toren in die Halbzeit.
Aufgrund der unerklärlichen Leistungseinbrüche in allen letzten Spielen hielt sich die Mannschaft nur kurz in der Kabine auf und motivierte sich bereits wieder am Spielfeld für die zweite Hälfte. Es half alles nichts, die zweite Halbzeit verlief wieder komplett unterschiedlich zur ersten Halbzeit. Dieses Mal schlichen sich neben technischer Fehler und Unkonzentriertheiten im Angriff einige Disziplinlosigkeiten in der Defensive ein, die das teilweise kurios pfeifende Schiedsrichtergespann gnadenlos gegen uns ahndete.
Die letzten 5 Minuten spielten wir fast durchgehend mit einer Spielerin weniger und quasi jedes Defensivfoul wurde mit einem 7m geahndet. So gelang es den Gegnerinnen 30 Sekunden vor dem Ende erstmals den Ausgleich zu erzielen. Mit einem Timeout wurde der letzte Spielzug besprochen und von den Mädels auch wunderbar umgesetzt.
Leider endete das Spiel mit einer krassen Fehlentscheidung der Schiedsrichter, die ein klares Foul gegen die durchbrechende Angreiferin nicht ahndeten. So wurde uns die Chance mit einem 7m das Spiel für uns zu entscheiden, noch genommen - schade. Am Ende jubelten die Gegnerinnen über das 18:18 und für uns fühlte es sich wie eine Niederlage an.
Jetzt heißt es aus den Fehlern zu lernen, die “Angst vor dem Sieg” aus den Köpfen zu bringen und gut weiterzutrainieren. Wir sind am richtigen Weg und die Weiterentwicklung der gesamten Mannschaft stimmt uns alle positiv.
Weiter so, Mädels!!!